Impf- und Erbnosoden

20.04.2010


   

IMPFNOSODEN

 

Impfungen verändern unseren Haushalt, denn sie immunisieren uns gegen etwas, wofür wir vorher empfänglich waren. Als logische Folgerung müssen wir aber damit rechnen, dass sich ihr Einfluss nicht unbedingt auf die gewünschte Krankheitsvermeidung beschränkt. Sie können Auswirkungen haben, die uns bisher entgangen sind und die sich sogar auf Kinder und Kindeskinder übertragen, sodass ein Zusammenhang gar nicht mehr herzustellen ist.

 

In erster Linie können sie Patienten helfen, ihre konkrete Angst vor bestimmten Krankheiten zu bewältigen, aber das so vermittelte Gefühl von Sicherheit ist trügerisch, denn es bezieht sich nur auf einzelne Risiken. Nur, weil wir vielleicht vor fünf oder sogar zehn Infektionskrankheiten geschützt sind, haben wir noch lange keine Garantie, ein Leben lang gesund zu bleiben. Und wir wissen nichts über die Verschiebung unseres inneren Gleichgewichtes und die diffusen Folgereaktionen, die sich daraus ergeben können.

 

In einer begleitenden homöopathischen Behandlung können Impfungen oft noch nach Jahrzehnten oder sogar in nachfolgenden Generationen den Forschritt blockieren, als gesichtsloses, sozusagen anonymes Hindernis. Das erkennt man daran, dass die Lebenskraft an einer Stelle "hängen bleibt", ein Symptom kommt immer wieder zurück oder bewegt sich nicht. Häufig ist auch der Wärmehaushalt gestört, zum Teil schon bei Kleinkindern. Sie frösteln, haben ständig kalte Hände und Füße oder neigen zu auffälliger Schweißbildung. Durch die entsprechende Impfnosode allein ist selten ein dauerhafter Erfolg zu erzielen, aber wir brauchen sie, damit die anderen Arzneien ihre Wirkung fortsetzen können.

 

Oder wir finden Beschwerden, die das charakteristische Bild der Krankheit, vor der wir uns schützen wollten, in diffuser Form widerspiegeln, die also offensichtlich "eingeimpft" sind. Nicht immer sind sie eindeutig zu definieren, da sich bei den meisten Patienten Kombinationsimpfungen überlagern.

 

Die Erfahrung zeigt, dass im Laufe einer begleitenden Behandlung früher oder später fast jede erhaltene Impfung als Nosode gegeben werden muss, meist ergänzend zu anderen Mitteln, sehr oft in Verbindung mit Carcinosinum und/oder Darmnosoden. In Phasen großer energetischer Dynamik, z. B. im Frühjahr, wenn die Natur in Bewegung kommt, werden Impfnosoden besonders gebraucht, so als ob die Lebenskraft mit hohem Tempo arbeitet und dabei entsprechend häufiger auf vorhandene Hindernisse stößt.

 

Als Anfangspotenz hat sich C200 bewährt. Höhere Potenzen sind in der Regel nur nötig, wenn die Impfung oft wiederholt wurde oder bereits eine ererbte Belastung zu vermuten ist. Die parallele Bedeutung der Impfnosoden als gleichzeitige Erbnosoden nimmt mit jeder neuen Generation zu.

 

 

Die bereits ererbte Belastung durch lange eingeführte Impfungen, wie z. B. Pocken, Tetanus, Diphtherie oder Tollwut, scheint durch die Weitergabe an nachfolgende Generationen zu einem einzigen kombinierten Problem zu verschmelzen, zu dem die großräumige Überschrift "Verkrampfung" passt.

 

Damit ist nicht nur eine angespannte Geistes- und Gemütsverfassung gemeint, sondern insbesondere auch moderne "Volksleiden", wie chronische Rückenbeschwerden, Muskelverspannungen und -verhärtungen, Zähneknirschen im Schlaf, Verkrampfung der Kiefermuskulatur und nicht zuletzt auch Allergien,  z. B. krampfartige Niesanfälle, spastischer Reizhusten oder Hautreaktionen, die mit Anspannung und Unruhe verbunden sind.

 

Diese Vermutung ergibt sich aus dem großen Bedarf an Impfnosoden, die bei vielen Patienten in dauerndem Wechsel häufig gegeben werden müssen.

 

Die spezifische Symptomatik einzelner Impfungen ist dann kaum noch auszumachen, sie ähneln sich alle und müssen sich in ihrer Wirkung laufend ergänzen.

 

 

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-  Cortisonum

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-  Di-Te-Pol

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-  Haemophilus influenza B

-  Lyssinum =>  April/ Mai 2010  

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-  Polio =>  März/ April 2010 

-  Tetanus =>  Januar 2010